geboren 1955, aufgewachsen in Bremen-Lesum, danach Ausbildung zur MTA/Labor, Studium der Ökothrophologie mit Schwerpunkt Verbraucheraufklärung, Umschulung zur EDV-Systemfachfrau, seit 1997 Honorarkraft für Fotografie / Reprofotografie, Ausstellung u.a. im Geschichtskontor des Kulturhaus Walle e.V. (ca. 20.000 Fotos reproduziert!) Ich fotografiere seit meiner Kindheit, seit 1991 intensiv in Schwarzweiss incl. Labor, seit 2000 auch digital. Anfangs habe ich in mehreren (Gruppen)Projekten Menschen bei der Arbeit und Jugentheater fotografiert, seit Mitte der 90erJahre gilt mein fotografisches Interesse Langzeitentwicklungen- und Umbrüchen im städtischen und ländlichen Raum, die ich fotografisch hinterfrage und ggf. öffentlich zur Diskussion stelle. Zur Zeit beschäftigt mich besonders der Aspekt der zunehmenden Segregation der Stadtteile Bremens und die daraus resultierenden gesellschaftlichen und architektonischen (Langzeit)Auswirkungen auf die Stadt als Ganzes und in den einzelnen Stadtteilen. In mehreren Einzel- und Gruppenausstellungen habe ich meine Fotos, z.T. ergänzt durch eigene schriftliche Erinnerungen und gesammeltes Pressematerial zur Diskussion gestellt, u.a. 2000 - "Schuppen14 und umzu", 2005 - "10 Jahre Weidedamm III - Eine Bilanz". Auch habe Ich in mehreren Stadtvierteln Bremens gelebt und dort in unterschiedlichen Projekten zur Vernetzung und Perspektiven-Entwicklung Bremens allgemein und in den Stadtteilen mitgearbeitet (z.B. Geschichtswerkstatt Findorff, Kulturkataster Schwachhausen, Perspektive Bremen 2020, Expedition Stadt). http://www.susanne-schweers.de